Statusupdate 2016

Christian Klingler.  Foto Tirol Werbung / Bernhard Aichner
Christian Klingler
Foto Tirol Werbung / Bernhard Aichner

Long time no posting – ihr habt schon lange nichts mehr Neues gelesen hier. In der Zwischenzeit hat sich viel getan: Ich arbeite seit 2011 bei der Tirol Werbung, wo ich strategische Projekte wie Geodaten, Marketing Controlling oder die Entwicklung der Unternehmensstrategie betreue.

In meiner Freizeit habe ich die lokale Initiative gegen ein Kraftwerk auf der Sanna unterstützt und auch die Website von ASI-Tirol neu aufgesetzt. Den Rafting Lehrplan habe ich auf Initiative des Tiroler Raftingverbands überarbeitet und in einer neuen Version 2.0 herausgegeben.

Ich bin natürlich nach wie vor Sachverständiger für mehrere Internet-Fachgebiete und berate einige meiner Stammkunden zu Sicherheitskonzepten.

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Sicherheitskonzepte für Veranstaltungen

Sicherheitskonzepte für Veranstaltungen
Sicherheitskonzepte für Veranstaltungen

Ich bin Spezialist für Sicherheitskonzepte für Veranstaltungen. Besonders bei Veranstaltungen im alpinen Raum stellen sich besondere Herausforderungen – oder haben Sie schon einmal einen Rettungswagen auf einem Berggipfel gesehen?

Ich erarbeite gemeinsam mit dem Veranstalter und den Sicherheitsorganisationen ein “Sicherheits- und rettungstechnisches Konzept” (vorgeschrieben in Tirol für Veranstaltungen mit mehr als 1000 Besuchern, sinnvoll aber auch bei kleineren Veranstaltungen, wo es hohe Risiken gibt).

Persönlicher Check kostenlos

Sie sind Veranstalter? Vereinbaren sie einen Termin für einen Sicherheitscheck – wir prüfen gemeinsam:

  • Welche Risiken bestehen
  • Ist ein Sicherheitskonzept notwendig und sinnvoll
  • Welche Alternativen gibt es zu einem Sicherheitskonzept
  • Wo und in welcher Form muss ich meine Veranstaltung anmelden
  • Mit welchen Kosten muss ich rechnen
  • Wofür hafte ich als Veranstalter

Ein Erstgespräch sollte mindestens 2 bis 3 Monate vor der Veranstaltung stattfinden, damit genügend Zeit zur Vorbereitung bleibt.

Kontakt

DI Christian Klingler
info@asolvo.at
+43.699.10065015

Sicherheitskonzept Weltcup St. Anton am Arlberg

Für das traditionelle Arlberg Kandahar Rennen, das am Wochenende vor Weihnachten in St. Anton am Arlberg durchgeführt wird, habe ich das Sicherheitskonzept erstellt. Neben Abfahrt (Freitag, 21.12.2007 ab 11 Uhr) und Superkombi (Samstag, 22.12.2007 ab 11 und 14 Uhr) gibt es ein umfangreiches Rahmenprogramm. Vor dem Arlberg-well.com gibt es den Tirol:08 Wintercup, am Abend gibt es am Vorplatz des Hotels Schwarzer Adler die Startnummernauslosung und Siegerehrung.

Google Map Weltcup St. Anton Google Map vom Weltcup St. Anton

Sicherheitskonzept fürs 22. Kaunertal Opening

Kaunertal Opening 2007Zum 22. Mal schon wird im Kaunertal der Beginn der Wintersaison mit dem traditionellen Opening gefeiert. Am Kaunertaler Gletscher findet der eigentlich „Big Park mini shred Contest“ statt. Im Partyzelt im Ortsteil wird am Freitag- und Samstagabend wieder gefeiert.

Die Herausforderungen beim Sicherheitskonzept 2007 lagen vor allem in den nötigen Anpassungen an die Situation 2006. Im Vorjahr hatte es am Platz vor dem Zelt Probleme mit einer Gruppe Jugendlicher gegeben. Außerdem ist – wie auch bei anderen ähnlichen Veranstaltungen – der von Besuchern mitgebrachte Alkohol immer wieder Thema. Die Details wurden bei zwei Sicherheitsbesprechungen gemeinsam mit dem Veranstalter, den teilnehmenden Vereinen, den Sicherheitsorganisationen und der Agentur am runden Tisch erarbeitet.

Heuer gibt es deshalb eine besondere Überwachung durch die Exekutive, eine neue Kommunikationsagentur und andere Securities. Das After-Hour-Zelt wurde komplett gecancelt. Auch der Jugendschutz wird mit Alterskontrolle, farbigen Bändern und Shuttlebus konsequent durchgesetzt.

Sicherheitskonzept für „Stanz brennt!“

VeranstaltungsflächeDas auf einer Sonnenterrasse oberhalb von Landeck liegende Dorf Stanz hat zwar nur etwa 650 Einwohner, dafür aber über 60 Brennereien. Jetzt im Spätsommer hat bereits die Ernte der bekannten Stanzer Zwetschken begonnen. Stanz trägt deshalb auch den Titel „Brennereidorf“. 2005 wurde erstmals das Fest „Stanz brennt!“ mit regionalen Spezialitäten durchgeführt und etwickelte sich zu einem großen Erfolg.

Fürs heurige Fest „Stanz brennt!“ am 2. September bin ich mit der Entwicklung eines Sicherheitskonzepts beauftragt worden. Zusammen mit den Vertretern der Sicherheitsorganisationen (BOS) und den veranstaltenden Brennereien und Vereinen wird ein umfassendes Sicherheitskonzept entwickelt. Die Herausforderung liegt dabei hauptsächlich in der Bewältigung der großen Menschenansammlung.

Bei der Verkehrslösung wird es heuer eine Neuerung geben: Erstmals wird die Stanzer Landesstraße für den Individualverkehr gesperrt werden. Der Transfer zur Veranstaltung erfolgt mit (kostenlosen) Shuttlebussen. Safety meets ecology!

SALT-Haus
Brennerei
Obstbauverein Stanz veranstaltet “Stanz brennt”

www.brennereidorf.at

Sicherheitskonzept (7): Tag der Veranstaltung

Am Veranstaltungstag gibt es meist unmittelbar vor Beginn der Veranstaltung eine Vorbesprechung. Ziel ist es, letzte Unklarheiten auszuräumen. Alle am Sicherheitsmanagement beteiligten Personen kommen an einem Ort zusammen, später werden sie dann über das ganze Veranstaltungsareal verteilt sein. Bei jeder Sicherheitsorganisation (BOS) gibt es einen klar definierten Ansprechpartner für alle anderen.
Ein ganz wichtiges Element dabei ist die Überprüfung der Kommunikationsschiene: Funkkanäle werden abgeglichen (bei Tetra die Gruppen bestimmt) und Telefonlisten werden ausgegeben.
Vorbesprechung Kommunikation

Fotos: Vorbesprechung (links), Check der Kommunikation (rechts)

Sicherheitskonzept (6): Werkzeuge und Zusatzmaterial

Das eigentliche Sicherheitskonzept umfasst das Ganze, nicht nur das Schreiben eines dicken Dokuments: Angefangen von den Vorbesprechungen über die Einbindung der BOS und die Sicherheitsbesprechung am runden Tisch bis zum Schreiben des Dokuments. Einige zusätzliche von mir verwendete Werkzeuge möchte ich in der Folge näher beschreiben:

  • Kommunikationslisten, meist laminiert
  • Einsatzinformationssystem ESIS
  • Merkblätter für den/die Veranstalter (Gasbetrieb, Pyrotechnik, Jugendschutz)
  • Berechnungstools für die Maurer-Formel (Sanitätsdienst)
  • Lagepläne und Fluchtwegskizzen
  • Lautsprecherdurchsagen

Sicherheitskonzept (5): Erstellung

Nach der Vorbereitungszeit entsteht das eigentliche Sicherheitskonzept. Im ersten Abschnitt geht es darum, die Fakten möglichst objektiv festzuhalten (was – wann – wo). Im zweiten Teil werden die Risiken aufgelistet und abgeschätzt nach Wahrscheinlichkeit und Auswirkungen. Fluchtwegskizze (c) asolvoIm dritten Teil werden die Maßnahmen festgelegt, mit denen den Risiken des zweiten Abschnitts begegnet wird. Den Anhang bilden Protokolle, Pläne und Besprechungen.
Der ‚trockene‘ Text wird mit Fotos und Skizzen illustriert. Es geht dabei auch meist nicht um eine möglichst maßstabsgetreue Wiedergabe, sondern um möglichst klare und unmissverständliche Darstellungen.