Bei einer Diskussionsveranstaltung bei alpS in Innsbruck ging es um Sicherheit als Qualitätsmerkmal im (Tiroler) Tourismus. Die vier Referenten Karl Gabl (Kuratorium für alpine Sicherheit), Mike Peters (Uni Innsbruck), Ernst Schöpf (Bürgermeister von Sölden), Gerhard Föger (Tourismusabteilung Land Tirol) und Thomas Schroll (Schlick 2000) waren sich einig über die Wichtigkeit der Sicherheit als Grundbedürfnis ähnlich sauberem Wasser. Wichtig sei das Vertrauen der Gäste. Gerhard Föger sieht Sicherheit im Tourismus als ständigen Entwicklungsprozess. Das Fazit war:
- An Hardware und Software (Kompetenzen, Ausstattung, Kommunikatione, Zuständigkeiten) kontinuierlich arbeiten
- die Wichtigkeit der Sicherheit vor allem intern bei den Leistungserbringern kommunizieren
- nach außen signalisieren: „Die tun was!“, aber das Restrisiko nicht verschweigen
Interessantes Detail: Ernst Schöpf zeigte als Positivbeispiel das von ASI erstellte Sicherheitskonzept für den Ski-Weltcup her.